Der Idealzustand von Farbgestaltung
ist nichts weiteres als eine ausgewogene Kombination
von poly-rationalen und poly-sensuellen Einflüssen.
Also die Verbindung von vielschichtiger rationaler
und sensitiver Ansprache.
Hier noch einmal eine Liste, die unmittelbar
zum Beginn der Farb-Konzeption entstanden ist:
1. Die verwendeten Farben sind ökologisch
einwandfrei.
2. Die Farbgestaltung beruht auf allgemeinen
ästhetisch-harmonischen Grundsätzen.
3. Die Farbtöne sind eher hell und pastellig
gehalten.
Sie sind schwach polarig angelegt:
Zwischen Anregung und Beruhigung.
4. Es werden eher warmtonige Farbkompositionen
als Kalte angewendet.
5. Die Farben enthalten - je nach Erfordernis
- entweder
ausschließlich emotionale oder zum geringeren
Teil
funktional-informative Gehalte.
Für die vier unterschiedlichen Praxistypen
entwickelten wir auf Basis dieser Erkenntnisse
ein Farbschema, das sich in Hauptfarben, Neben-
und Akzentfarben gliedert, denen sowohl anwendungsspezifische
als auch ästhetische Kriterien zugrunde liegen.
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